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Martin Nachbar "Spu(e)ren/Lesen - Das Behausen von Theatern", Showing |
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| Konzept: Martin Nachbar (Masterprojekt mit SNDO - Studenten); TänzerInnen: Tomislav Feller, Martin Nachbar, Rodrigo Sobarzo, Alma Söderberg, Teilo Troncy, Yurie Umamoto, Emma Wilson |
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Dieses Projekt ist ein weiterer Schritt in Martin Nachbars zweijähriger Untersuchung (teilweise im Rahmen des Amsterdam Master of Choreography) über Tanz als Kunstform, die den Körper zwischen Fühlen und Lesen bzw. Sensing und Making Sense situiert und mit den resultierenden Choreographien Theater und andere Räume behaust wie Möbel eine Wohnung: Bewegungen provozierend, sich den Körpern anschmiegend oder sperrig im Wege stehend. Martin Nachbar arbeitet für vier Wochen mit sechs Studenten der SNDO, Amsterdam, zusammen und stellt die Arbeitsresultate in einem Showing zur Wahrnehmung und Diskussion.
Martin Nachbar, Berlin, Tänzer und Choreograf, schreibt neben seiner künstlerischen Arbeit für diverse Tanz- und Theatermagazine. Seine Ausbildung erhielt er an der SNDO, Amsterdam, in New York und bei P.A.R.T.S., Brüssel. Er ist Mitbegründer des Kollektivs B.D.C./Plischke. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit Les Ballets C. de la B., Vera Mantero, Meg Stuart, Thomas Lehmen und Joachim Schlömer. Seit 2004 entstehen Soli und kollaborative Projekte mit Ulrike Melzwig, Jochen Roller, dem bildenden Künstler Paul Hendrikse, Jeroen Peeters und der französischen Choreografin Martine Pisani. 2008 komplettiert er die 1999 begonnene Rekonstruktion von Dore Hoyers „Affectos Humanos“ und inszeniert damit „Urheben Aufheben“. Seit 2008 studiert er den „Amsterdam Master of Choreography“.
Dauer:30 Min
Doppelprogramm:
„Themselves Already hop!“ +
„Spu(e)ren/Lesen - Das Behausen von Theatern“
7,-/5,- €
Stilllearning 2. - 4.10.09:
„one shared object PROFIT AND LOSS“
Workshop mit Martin Nachbar |
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Hermann Heisig "Themselves Already hop!", Showing |
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| Idee, Choreografie, Raum: Hermann Heisig; Von und mit Elpida Orfanidou, Nuno Lucas, Esther Quade, Thomas Proksch; Mentor: Meg Stuart; Produktion: Sophiensaele (Berlin) in Koproduktion mit „Connections“ |
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„Themselves already hop!“ porträtiert vier Personen, die auf einem Sofa sitzen, overdressed, als geschlossenes System. Sie erfinden Lieder in einer gemeinsamen Sprache zwischen Griechisch, Japanisch, Portugiesisch und Deutsch. Ständig damit beschäftigt, ein Picknick in einem Raum vorzubereiten, vollgestellt mit Gegenständen aus dem späten 19. Jahrhundert. Sie verschieben die Möbel, bauen kleine Häuschen, strengen sich an, erreichen nichts, wiederholen permanent einzelne Sequenzen. Jeder macht vieles gleichzeitig: Der Ausgangspunkt von „Themselves already hop!“ ist das Phänomen des Multitasking: Wenn man zwei oder mehr Aktionen gleichzeitig ausführt, stellt der Körper bestimmte Mechanismen auf „Autopilot“, einen Zustand zwischen An- und Abwesenheit, in der er höchst empfänglich ist für neue Anforderungen. Allerdings gibt es Grenzen... Premiere am 28.11. bei spielart, München
Hermann Heisig, Berlin, gewann 1997 „Das beste Tanzsolo“, euro scene leipzig, 2000 Tanzausbildung in Berlin, Arbeiten in Leipziger Galerien und Clubs und u.a. mit Diana Wesser, Nir de Volff, Meg Stuart, Martin Nachbar, Martine Pisani. Seit 2005 eigene Projekte u.a. im Dock 11 und bei den Tanztagen Berlin. 2007 ex.e.r.ce, CCN Montpellier bei Mathilde Monnier, Xavier le Roy. 2009 Kollaboration mit Nuno Lucas, Tanz im August Berlin.
Dauer: 30 Min
Doppelprogramm:
„Themselves Already hop!“ +
„Spu(e)ren/Lesen - Das Behausen von Theatern“
7,-/5,- € |
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