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| Künstler/Guides: Jacopo Gallico (stalker), Francesca Venier, Ippolita Nicotera (studio. eu), Unterstützt von Istituto Italiano di Cultura (IIC) |
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„Stadttanz“, in der Stadt, außerhalb der Stadt. Wie „normalisieren“ sich Stadträume in Berlin und was bleibt übrig von dem Abdruck der ehemaligen Mauer und von den damit verbundenen leeren Orten? Die zeitgenössische Stadt ist immer eine außergewöhnliche Bühne und in ihrer schnellen Transformation erneuert sie sich stetig wie in einer Choreografie. Durch die Architektur und die Neukonfigurierung der Raumerfahrung zwischen leeren und bebauten Räumen, erkennen wir die sozialen und kulturellen Veränderungen. Die Kontinuität der Mauer existiert nicht mehr, aber vielleicht gibt es noch leere Räume, noch nicht oder teilweise urbanisiert, die mit der Geschichte der Mauer und mit anderen Geschichten dieser Stadt verwoben sind.
Die Teilnehmer sind eingeladen durch Photo-, Video- und Audioaufnahmen, so wie durch Texte und Aufzeichnungen den Spaziergang zu dokumentieren. Das gesammelte Material wird im Studio 2, in der Insallation Amacario, in eine einzige Erzählung zusammenmontiert. Amacario ist ein Geflecht von Hängematten, eine dehnbare, verbindende Linie, die einen Austauschraum generiert. Im Anschluss an die Stadterkundung laden wir zu Wine & Talk.
Jacopo Gallico Architekt, Mitglied des Netzes Osservatorio Nomade und des Interdiszipinären Labors Stalker, lehrt u.a. an der Universitat Internacional de Catalunya und Roma III. www.stalkerlab.it. Studio.eu/Berlin führt Untersuchungen in Form von städtischen Analysen unter besonderer Beachtung städtischer Phänomene durch, wie die Zusammenhänge von urbanen Strukturen und landschaftlichen Merkmalen. www.studioeu.net
Dauer: 120 Min
Eintritt frei
Treffpunkt: Hauptbahnhof Berlin
Endpunkt: Tanzfabrik Berlin
Detaillierte Infos zu Spaziergang und Treffpunkt unter www.teatrotheater.de, Anmeldung: ricci.basteri@gmail.com
Installation: STALKER Amacario vom 24.10. - 8.11.2009 im Studio 2 der Tanzfabrik Berlin
„Stadttanz“, in the town, out of town. How does city spaces normalize in Berlin. What remains of the imprints of the wall and from the empty spaces connected with that? The contemporary city is always an unusual stage and its rapid transformation renews itself regularly as in choreography. Through the architecture and the reconfiguration of space experience between an empty and a covered space we realize the social and cultural changes. The continuity of the wall does no longer exist. But maybe there are still some empty spaces or spaces that are partial urbanized, which are interwoven with the history of the wall as well as with other stories of the city.
Please make reservation: ricci.basteri@gmail.com
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| Foto: Alberto Jacovoni |
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