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Was passiert in den Sekunden bevor die professionellen TennisspielerInnen ihre Bälle schlagen, bevor der trainierte Hochleistungskörper seine physische Kraft einsetzt? Während Rituale, Gesten und andere sichtbare Vorgänge stattfinden, werden gleichzeitig verschiedene mentale Prozesse aktiviert. Imaginierte Bewegungen steigern die Motivation der Athleten und schaffen ideale Bedingungen die beabsichtigte Bewegung zu performen. Die Choreografin Anne Juren observiert mit dem Sprachwissenschaftler Fouad Asfour und dem Dramaturgen Jeroen Peeters das Bewegungsvokabular des Tennisspiels in einem sozialen, kulturellen und künstlerischen Kontext.
The dance piece „tennis“ focuses on the moment just before a movement is carried out. What happens in the seconds just after the conclusion of the conscious planning and preparation of a bodily activity? There are rituals, gestures, and other visible procedures, yet, at the same time various mental actions are launched. Changing the state of mind these imagined movements heighten the motivation of athletes and at the same time create the ideal condition for performing the intended movement.
Tennisplatz an der Schaubühne, Cicerostraße 55 A, 10709 Berlin | Adenauer Platz, Bus M19 | Kartenreservierung 030 . 786 83 43 | Abendkasse 30 min. vor Beginn | Eintritt: 6,- / 4,- €
Gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur und den Hauptstadtkulturfonds. Festival im Rahmen des EU-Netzwerkprojektes APAP (Advancing Performing Arts Project). |
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