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Übersicht Veranstaltungen 2006
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fabrikationen 06
11. - 12.November 20.30 h nächste >
 
 
Christina Ciupke, “Ununterbrochen“ (Arbeitstitel) 
Agathe Poupeney Premiere
 
Choreografie/Tanz Christina Ciupke Dramaturgie Holger Hartung Licht Fred Pommerehn
In welchem Zusammenhang stehen Bewegung, Messen, Unfall und Rekord? Was ist die Motivation zum Erbringen einer Höchstleistung? Bei dem Versuch mittels Körper und Bewegung einen ‘Ermessensspielraum‘ zu skizzieren, geht es um individuelle Grenzen der Wahrnehmung und des Messbaren, sowie deren Verschiebung durch Ausnahmezustände wie Unfall oder Rekord.

“Ich bin fasziniert von Langsamkeit, Zeitverschiebungen, Zeitphänomenen, Zeitlupe. Be-merkenswert finde ich, dass Beschleunigung und Vorgänge, die sich in hoher Geschwindigkeit oder im Mikrobereich ereignen, erst durch technische Aufzeichnung und Wiedergabe in verlangsamter Geschwindigkeit im Detail für unsere Wahrnehmung und Sinne erfassbar werden. An der Schnittstelle, an der Beschleunigung und Verlangsamung aufeinander treffen und sich in bedingter Abhängigkeit befinden, beginnt meine Recherche.“

Christina Ciupke lebt und arbeitet als Choreografin und Tänzerin in Berlin. Ihre Stücke verstehen sich als Untersuchungen an der Schnittstelle zwischen Tanz und Bildender Kunst. Ihre Produktionen wurden international gezeigt.

Eine Produktion von Christina Ciupke, gefördert durch die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur Berlin.
Foto: Agathe Poupeney
Jeremy Wade “Tiny Tim and the problem of attention“ 
Selina Willemse
 
Chreografie/Tanz Jeremy Wade Produktionsleitung Gabi Beier Assistenz Marysia Stoklosa, Leo Renneke, Anja Sielaff, Zackes Brustick, Joris Camelin
“you'd be surprised how many uncoordinated hopefuls show up for these dance auditions clumsy, jerking movements in the arms and legs, awkward, blundering, hysteric homosexuals, bumbling, lumbering, flat-footed, fried neurotransmitters, heavy-handed, graceless, gawky, ungainly, ungraceful; inept, rubber, unhandy, hyperactive, unskillful, inexpert, flamboyant, loss of bladder control, smoking crystal methamphetamine on a Monday morning while you go to work, maladroit, dyslexic, bungling; informal klutzy, butterfingered, ham-fisted, ham-handed, all thumbs. antonym dexterous“

Jeremy Wade, Choreograf und Tänzer aus New York, graduierte 2000 an der School for New Dance Development (Amsterdam) und lebt seit 2006 in Berlin. Er überlebte mehr als 12 Jahre in New York City und war ein aktiver Teil des New Yorker Nachtlebens und der Downtown Dance Community. Wade war Gründungsmitglied von “Chez Bushwick“, eine Lebens- und Arbeitsgemeinschaft der Performancekunst im idyllischen Industriepark von Bushwick, Brooklyn. Er arbeitet zur Zeit an einem neuen Gruppenstück, Premiere 2007 in Utrecht, Springdance Festival. In New York erhielt er in diesem Jahr den Bessie Award für die Kreation seines ersten abendfüllenden Stückes “Glory“, das bei den Tanztagen im Januar 2007 in Berlin in der deutschen Version gezeigt wird und in diesem April Europa-Premiere in der Tanzfabrik Berlin hatte.

Eintritt: 10,-€ / erm. 8,-€
Foto: Selina Willemse
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