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Lecture Performance / Performance
Veronika Blumstein gibt zum zweiten Mal durch Briefe und Notizen ihre Überlegungen an das Publikum weiter. Sie wird Diskursfläche zu Fragen Zeitgenössischer choreografischer Positionen, die im Kontext der Fluxus-Bewegung, des Exils und künstlerischer Praxis gestellt werden. In dem darauf folgenden Doppelporträt “Facing“ erarbeiten die Künstlerzwillinge deufert + plischke auf Anfrage von Veronika Blumstein zwei Tanzsoli, die sie nach Blumstein´s Anweisungen zusammenfügen.
“How are you? I would love to be with you in Berlin right now. I have never been there so far, but my parents told me a lot of stories then. How is Berlin dealing with the past? How are you dealing with it? When you told me that you three meet again I got all sentimental. I still remember your cosy place in Arnheim. The endless talks and Angelinas fantastic food. Do you remember our plans for a Restaurantbookshoptheatre in New York? I love hanging around in these thoughts.“
“Facing“ ist ein intimes Stück, welches sich mit Entstehungsprozessen von Arbeit und den darin enthaltenen persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen auseinandersetzt. Synchronie und Diachronie der Erzählungen werden zu zwei gegensätzlichen Spielfiguren. Wie in dem bekannten Kinderspiel “Memory“ werden identische Motive nacheinander aufgedeckt und gleichzeitig aus dem Spiel gebracht, sobald sie als identisch erkannt wurden. Was zählt, sind nicht übrig gebliebene Karten, sondern kleine Gesten der Erinnerung.
Mit freundlicher Unterstützung des National Performance Network (NPN).
Eintritt: 10,- €/ erm. 8,- € |
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Foto: Andrea Keiz |
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