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| Konzeption/Interpretation Andresa Soares, Lígia Soares Musik João Lucas |
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Performance, Deutschlandpremiere
Andresa Soares und Ligia Soares wurden im gleichen Jahr und am gleichen Tag in Lissabon geboren. Sie sind Schwestern. Grenzen zu ziehen und Gebiete abzustecken ist für beide Künstlerinnen eine entscheidende Bedingung für ihre individuellen Erfahrungen wie auch für ihre künstlerische Praxis, die sie auf einem komplexen Niveau erforschen. Nachdem sie in früheren Kollaborationen das Potential der Simultanität untersuchten, wenden sie sich mit dieser Arbeit der Singularität und Einzigartigkeit zu. Bezogen auf eine größere Gesamtheit markiert dieses Projekt den Willen zur Desintegration, zum “nicht vermischt werden wollen“ und zu wahrhafter Singularität.
Lígia Soares begann 1997 mit ihrer Performance Arbeit als Schauspielerin der Companhia de Teatro Senssurround in Lissabon. Seit 1999 entwickelt sie eigene Arbeiten, die ihre Erfahrungen mit Tanz und Theater spiegeln. Sie studierte u.a. mit Lehrern wie Joao Fiadeiro, Rui Lopes Graca und Rui Horta. Als Residenz Künstlerin der Tanzfabrik kam sie 2004 nach Berlin, wo sie “The Natural Disorder of Things“, “Vital Curriculum“ und “At the Origins of the Crisis“ zeigte.
Andresa Soares künstlerischer Hintergrund setzt sich aus Bildender Kunst, Bühnenbild, Film, Video, Theater und Zeitgenössischem Tanz zusammen. Sie studierte bei Choreografen wie Vera Mantero, Joao Fiadeiro und Francisco Camacho. Seit 2002 entwickelt sie eigene Performances wie “Nashenu“ oder “Tragédia 0:1“. Sie arbeitet ebenso als Bühnenbildnerin und Videokünstlerin für Theater und Tanz und zeigte site specific Performances und Video Installationen in Portugal.
Dieses Projekt wird von der Fundacao Calouste Gulbenkian, Espaco do Tempo und der Tanzfabrik Berlin sowie Gestao dos Direitos dos Artistas unterstützt.
Eintritt: 10,- €/ erm. 8,- € |
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