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Aufführung
30.April - 02.Mai 20.30 h nächste >
 
 
Antony Rizzi D/USA "An Attempt to Fail Groundbreaking Theatre with Pina Arcade Smith 

 
Idee, Tanz, Choreografie, Bilder, Videos: Antony Rizzi, Text von A. Rizzi, Penny Arcade, mit: Irene Klein
Die jüngsten Reisen und Gespräche mit Freunden und Weggefährten werden zum assoziativen Fundus für Rizzis Performance-Happening. Die offene Form ist dabei für ihn Möglichkeit und Überzeugung gleichermaßen. Entdeckungen und Erkenntnisse der Reisen verschmelzen zu einer Hommage an Künstler, die ihm mit ihrer Offenheit, Unmittelbarkeit und Wahrhaftigkeit Beispiel sind: Die New Yorker Freundin und radikale Performerin Penny Arcade, der Camp-Künstler und Underground Filmer Jack Smith, der auf kategorische Zuordnungen pfiff und Pop, Tanz und Alltag in trashige Non-Performance-Performances transformierte. Und die auratische Pina Bausch, ihr Werk und eine Begegnung im letzten Jahr. Wahrheit und Risiko stehen im Zentrum für Rizzi – wer könnte das treffender kommentieren als John Cage, der den wunderbaren Satz notiert haben soll: „Ich denke nicht, dass Künstler Dinge tun, um etwas zu erreichen, sie tun Dinge, um sie zu tun.“

Antony Rizzi
Originally from Dedham Massachusettes Usa, Antony Rizzi studied at the Boston Ballet School before joining Ballett Frankfurt in 1985. He has lived in Frankfurt ever since, where he was an assistant to William Forsythe, as well as a principal dancer. He has performed most of the lead roles in the Forsythe repertoire, notably in "Self Meant to Govern", "Second Detail", "Enemy in the Figure", and recently as an actor in "Kammer/Kammer". He has also performed/collaborated in five works by Belgian choreographer Jan Fabre, most recently in "The Orgy of Tolerence". He has created choreographies for companies in London, Frankfurt. Munich, Kiel, Boston and Bonn to name a few. For his own company "Moving Productions" he has created many works that have gone on to tour including "Snowman Sinking" which was presented at the Podewil; "I am open and receptive to new avenue of income" at the stylist Thomas Grebs apartment, supported by Jochen Sandig and "Every Body Tells A Story" at the Tanzfabrik Berlin. "Judy was Angry" was nominated by Eva Elizabeth Fischer of the Sueddeutsche Zeitung as most inovative production of that year and Rizzi as best young choreographer. His work with a strong feeling for social commentary combines the use of text and films and photographs as well as dance. In addition to performing Rizzi is a visual artist and his short films and polaroid collages have been exhibited in Montreal, Greifswald, Frankfurt and Berlin. In addition Rizzi is a freelance ballet and improvisation teacher, guesting with companies like Pina Bausch Company, Impulstanz Festival, Staatsballett Munich and Boston Ballet. Contact via toe_knee@ mac.com

Irene Klein
begann ihre Ballettausbildung bereits mit vier Jahren. Mit ihrem 6. Geburtstag wurde sie Mitglied des Kinderballetts der bayerischen Staatsoper. Nach einem Studium an der Bayerischen Tanzakademie und an der Heinz-Bosl-Stiftung unter der Leitung von Konstanze Vernon wurde sie auf Einladung des damaligen Direktors Egon Madsen bereits mit 18 Jahren Mitglied des Ballett Frankfurt. Unter der künstlerischen Leitung von William Forsythe tanzte sie Partien in zahlreichen seiner erfolgreichen Stücke. Nach der Auflösung dieser Institution wurde sie Ballettmeisterin der Oper Frankfurt, der sie bis heute angehört. Mit Anthony Rizzi arbeitete sie bei zahlreichen Produktionen zusammen, so z.B. zuletzt in dem gefeuierten Stück „Some of my best friends...“. Auch mit der Regisseurin Rosamund Gilmore gab es einige gemeinsame Arbeiten. So tanzte sie ein Partie in „Un re in ascolto“ (Oper Frankfurt, Spielzeit 200/2001) oder in „Lovers“ (Mousonturm, 2005). Zuletzt in einer Produktion für die Erlöserkirche in Bad Homburg (Dezember 2008).

Mit freundlicher Unterstützung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, Performance Studio mouson-Koproduktion P II

Eintritt: 10,-/8,-€
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