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Vortrag: Franz Anton Cramer, anschließend Diskussion mit Gästen |
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Der zeitgenössische Tanz bietet sich nicht (mehr) als homogene Gattung dar. Er addiert sich im Gegenteil aus einer Vielzahl von Ästhetiken, für die sich kaum noch gemeinsame Kriterien der Aufführung und Instrumente der Anschauung erkennen lassen. Aber wie unterschiedlich sind „Konzept-Tanz“ und „Tanz-Tanz“ wirklich? Und was bedeuten derartige immanente Frontbildungen für die Außenwirkung von Tanz als Kunstform? Der Vortrag versucht, einen Weg zwischen diesen Linien auszukundschaften und ein Gespräch unter beteiligten Akteuren anzuregen. Als Gäste sind hierzu angefragt: Christoph Winkler, Martin Nachbar, TWO FISH (Angela Schubot, Martin Claussen), Toula Limnaios, Petra Roggel, Bettina Masuch.
Franz Anton Cramer geboren 1962. 1984 bis 1987 Tanz- und Theaterausbildung in Frankreich. 1988 bis 1993 Studium der Hispanistik und Theaterwissenschaft, 1998 Promotion. Seit 1997 freischaffender Tanzkritiker und Autor u. a. für Tagesspiegel, Frankfurter Rundschau, Ballettanz, Performance Research.
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