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Übersicht Veranstaltungen 2006
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fabrikationen 06
07. - 08.November 20.30 h nächste >
 
 
Abraham Hurtado & Kotomi Nishikawa “Bipolar“ 
Hurtado
 
Konzept & Video Abraham Hurtado Performer Abraham Hurtado, Kotomi Nishikawa Musik Iván Roca Cors Videoschnitt Ricardo Salas Projektmitarbeit Roger Adam, Pedro Ballesteros, Mª Angeles G. Angulo, Maureen Lopez Lembo, Anders Christensen, Juan Navarro Produktion Abraham Hurtado
In “Bipolar“ erforschen Abraham Hurtado und Kotomi Nishikawa die Reibung zwischen realer und virtueller Welt und reflektieren damit über die einerseits manische, andererseits depressive Gesellschaft, mit der sie konfrontiert sind. Warum benutzen wir Videospiele? Um zu spielen oder um unsere Sehnsüchte und Perversionen zu realisieren? Ist unser Leben wirklich oder nur virtuell? Wie süchtig kann virtuelle Realität machen?

Abraham Hurtado ist Tänzer und Performer, er arbeitete jahrelang mit La Fura Del Baus und mit Choreografen wie u.a. Nigel Charnock und Francisco Camacho. Seit 2005 arbeitet er mit Meg Stuart / Damaged Goods. Kotomi Nishikawa arbeitete als Tänzerin mit der japanischen Choreografin Anzu Furukawa u.a., 2005 begann sie mit Meg Stuart / Damaged Goods zu kollaborieren sowie mit dem Musikkollektiv Zeitkratzer. Beide sind Artists-in-Residence der Tanzfabrik Berlin und zeigen die Weiterentwicklung dieser Arbeit im Dezember bei TANZ made in Berlin in der Werkschau von Meg Stuart an der Volksbühne Berlin. Produziert von Abraham Hurtado in Kollaboration mit La Mekanica Barcelona und Tanzfabrik Berlin Mit der Unterstützung durch das Instituto Cervantes
Foto: Hurtado
Ayara Hernández Holz “Blurry“ 
Arauco Hernández Holz Premiere
 
Konzept/Choreografie/Performance Ayara Hernández Holz Choreografische Assistenz Felix Marchand, Natalia Torales Produktion Lupita Pulpo
Das Solo “blurry” beschäftigt sich mit der Flüchtigkeit des Augenblicks innerhalb einer Performance. Wie kann man dessen Verschwinden thematisieren, während man präsent ist? Wie das Unvermeidliche ankündigen, das Verschwinden der Performance nach der Präsentation? Ayara Hernández Holz benutzt das Universum der Ninjas, deren Performance-Kunst als Metapher für den unsichtbaren Körper. Teil ihrer Performance war tatsächlich zu verschwinden während sie performten, um ihre Aufgaben wahrnehmen zu können. In diesem Solo werden die Quellen der Ninja´s, deren Trainings- und Arbeitsmethoden genutzt und in eine zeitgenössische Tanzsprache transformiert.

Ayara Hernández Holz (Mexico, Uruguay) studierte Zeitgenössischen Tanz, Komposition und Theater in Uruguay und den Niederlanden mit David Zambrano, Julyen Hamilton u.a. Seit 2001 kollaboriert sie mit Felix Marchand als “Lupita Pulpo”. Die Arbeiten wurden in Europa und Südamerika gezeigt. “Blurry“ wird in einer bearbeiteten Fassung bei den Tanztagen 2007 in Berlin gezeigt werden.

Eintritt: 10,-€ / erm. 8,-€
Foto: Arauco Hernández Holz
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